Mit Glitzer und Einhornkleid: Celinas Weg zur Genesung

Mit Glitzer und Einhornkleid: Celinas Weg zur Genesung


Eine schwere Herzkrankheit brachte die kleine Celina in Lebensgefahr. Doch mit medizinischer Präzision, liebevoller Pflege und spielerischer Ablenkung schenkte ihr das Caritas Baby Hospital neue Kraft.

Jede Minute zählt

Die siebenjährige Celina aus Nahalin bei Bethlehem ist ein lebensfrohes Kind – trotz ihres angeborenen Herzfehlers: einem Loch in der Herzscheidewand (Ventrikelseptumdefekt). Aufgrund dieser Erkrankung ist sie besonders anfällig für Infektionen. Als sie plötzlich hohes Fieber und starkes Erbrechen bekam, war klar: Jetzt zählt jede Minute.

Ein örtlicher Arzt überwies Celina umgehend ins Caritas Baby Hospital. Dort bestätigten erste Tests eine bakterielle Herzinfektion – eine lebensbedrohliche Situation, vor allem für Kinder mit Herzfehlern.

Verlegung auf Intensivstation war unvermeidlich

Celina wurde sofort stationär aufgenommen, an einen Herzmonitor angeschlossen und mit Antibiotika behandelt. Doch ihr Zustand verschlechterte sich rapide. Sie bekam starke Brustschmerzen, erneut Erbrechen, und ihr Puls raste. Eine Verlegung auf die Intensivstation war unausweichlich. „Celina hat normalerweise schon vor jeder kleinen Nadel Angst. Aber jetzt kam das volle Programm.“, so Celinas Mutter Dua' zur emotionalen Ausnahmesituation.

Die Maßnahmen waren glücklicherweise weitaus erträglicher, als von Celina und ihrer Mutter befürchtet. Das Caritas Baby Hospital verfügt über spezielle Kindervenenkatheter, die seltener gewechselt werden müssen und die schmerzhaften täglichen Nadelstiche reduzieren. So konnte Celina nach der akuten Phase Schritt für Schritt wieder Vertrauen gewinnen – und Bewegungsfreiheit zurückerlangen.

„Celina hat normalerweise schon vor jeder kleinen Nadel Angst. Aber jetzt kam das volle Programm.“

Celinas Mutter Dua'

Genesung auch durch Spielen und Basteln

Celina kam auch immer öfter ins liebevoll eingerichtete Spielzimmer der Kinderklinik. Hier erlebte sie Normalität – mit Spielen, Basteln und ganz viel Nähe. Besonders Awatef und Rita, zwei Pflegekräfte mit Herz, begleiteten Celina aufmerksam und liebevoll.

Im Einhornkleid und mit einem Hauch Lippenstift spazierte Celina fröhlich über die Flure der Klinik. Das Spiel wurde zur Therapie. Die kindgerechte Umgebung, das aufmerksame Pflegepersonal und die psychosoziale Betreuung halfen ihr und ihrer Familie durch diese herausfordernde Zeit.

„Hier im Caritas Baby Hospital achten sie auf jedes Detail – nicht nur medizinisch, sondern auch menschlich.“

Dua' über die Kinderklinik

Menschliche Pflege macht den Unterschied

Nach insgesamt 50 Tagen im Krankenhaus konnte Celina das Caritas Baby Hospital schließlich verlassen – gestärkt, gesundet und mit vielen positiven Erinnerungen. Ihre Mutter Dua’ fasst es so zusammen: „Hier im Caritas Baby Hospital achten sie auf jedes Detail – nicht nur medizinisch, sondern auch menschlich.“


Das könnte Sie auch interessieren:

Herzkrank und fernab der Heimat: Leen aus Gaza

Caritas Baby Hospital hilft den Drillingen Sharif, Sleiman und Ayloul


Teilen