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Vortrag in Südafrika


Der Labor-Leiter des Caritas Baby Hospitals, Dr. Mousa Hindiyeh, hat beim 12. Afrikanischen Rota-Virus Symposium eine Studie über die Auswirkung von spezifischen Impfungen präsentiert.

Dr. Mousa Hindiyeh, Leiter des Labors und Vorsitzender der Forschungsgruppe im Caritas Baby Hospital, nahm am 12. Afrikanischen Rota-Virus Symposium in Johannesburg teil. Ermöglicht wurde dies von der Rostropovich Vishneskaya und der Bill und Melinda Gate Stiftung. Beide unterstützen die mikrobiologische Forschung im Caritas Baby Hospital.

Impfung soll weiterhin verpflichtend sein

Bei dem Symposium präsentierte Hindiyeh eine Studie, der die Daten von 6000 Patientinnen und Patienten aus dem Caritas Baby Hospital zugrunde liegen. Thema der wissenschaftlichen Erkenntnisse ist die Wirkung von zwei Impfungen gegen das Rota Virus. Dieses Virus führt weltweit bei Kindern am häufigsten zu schweren Durchfallerkrankungen. Die Daten zeigen auf, dass im Studienzeitrum 58 Prozent weniger virale Magen-Darm-Erkrankungen verzeichnet wurden. Die Untersuchung belegt die Bedeutung der Impfung und dient dem palästinensischen Gesundheitswesen als Beleg, die Impfung weiterhin als verpflichtend einzustufen.

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