
Sicherheitslage Naher Osten: Hilfe für Kinder bleibt
Auswirkungen der Sicherheitslage im Nahen Osten auf das Westjordanland
Die angespannte Sicherheitslage im Nahen Osten wirkt sich zunehmend auch auf das Westjordanland und Bethlehem aus. Nach dem israelischen Angriff auf den Iran und der anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzung wurde die Bewegungsfreiheit in der Region stark eingeschränkt. Dies betrifft vor allem Familien mit kranken Kindern. Sie haben nun große Schwierigkeiten, ihre Kinder zur Untersuchung oder Behandlung ins Caritas Baby Hospital zu bringen.
Für viele Eltern stellt der Weg in die Klinik bereits heute ein großes Hindernis dar. Sollte sich die Lage weiter zuspitzen oder angespannt bleiben, rechnen wir mit einem spürbaren Rückgang der Patientenzahlen.
Caritas Baby Hospital bleibt weiterhin voll einsatzbereit
Trotz der widrigen Umstände bleibt das Caritas Baby Hospital in Bethlehem betriebsbereit. Ein großer Teil des Klinikpersonals lebt vor Ort und kann die Arbeit weiterhin zuverlässig aufnehmen. Die medizinische Versorgung der Kinder ist somit gesichert.
Die Klinik trifft proaktiv Vorsichtsmaßnahmen gegen mögliche Engpässe. Besonders herausfordernd ist aktuell die Versorgung mit Gas, Öl und Benzin, da diese Ressourcen aus Israel importiert werden. Hier zeigt sich der Druck auf das System besonders deutlich.
Einschränkungen im öffentlichen Leben
Auch das öffentliche Leben in Bethlehem ist stark eingeschränkt: Alle Sommerlager für Schulkinder wurden aus Sicherheitsgründen abgesagt. In vielen palästinensischen Städten und Privathaushalten fehlen Schutzräume, die im Falle weiterer Eskalationen dringend nötig wären.

Danke für Ihre Solidarität und Unterstützung!
Gerade in dieser herausfordernden Zeit ist Ihre Unterstützung von unschätzbarem Wert. Dank Ihrer Spenden können wir die medizinische Versorgung der Kleinsten auch unter schwierigen Bedingungen aufrechterhalten. Herzlichen Dank für Ihre anhaltende Solidarität!